Freitag, 10. Juli 2009

I´m in California! Isn´t that cool?

Hi, folks!

HOW ARE YOU DOIN´? Mit diesen oder ähnlichen Worten werde ich nun schon seit einer Woche begrïsst, wenn ich in den Farstuhl meines Stundetntenheims steige und hier wie auch bei uns die Leute niht wirklich wissen, ob und wenn dann worüber sie reden sollen :-) .

Für diejenigen, die es noch nicht wissen: ich bin hier in Berkely, Kalifornien und besuche die nächsten 6 Wochen ein Sommerinstitut für Sprachwissenschaft. Ei guter Anlass, denke ich mir, um diesen Blog wieder zu beleben und seinem Name zu huldigen.

Vielleicht sollte ich erstmal nur ein wenig darüber schreiben, wie die ersten Tage hier waren. Es geht mir im Grossen und Ganzen gut. Am 4. Juli (Independence Day) landete ich nach einem wunerbaren British-Airways-Flug (unbedingt zu empfehlen) hier und sah mir in San Francisco zusammen mit "locals" das traditionelle Feuewerk an. Es war an einem Strassenende auf enem der vielen Hügel hier, mit netten Menschen aus der Nachbarschaft, die auch leicht für einen Plausch zu haben waren (vor allem, wenn sie erfuhren, woher ich kam). Das Feuerwerk war zwar sehr schön, aber das änderte leider nichts an der Kälte (so etwa 12 º bei hoher Luftfeuchtigkeit, brrrrr......).

Die ersten Tage in Berkely waren hingegen echt schwer. Man möchte es nicht glauben, Amiland ist ja Europa sehr ähnlich, und trotzdem war das anfangs irgendiwe alles zu viel: der viele Papierkram, die Kurse, in denen man nichts versteht mit den Komilitonen, die immer mehr wissen als einer selbst; die Müdigjeit, die teuren Preise bei Wallgreens (keine Schampu unter 6 €, ähnliches für Duschgel)... Usw. Es war also wirklich ein Art Kulturschock, den ih erlitt, und über den ich auch nicht so viel schreiben will ehrlich gesagt. Er ist nämlich jetzt vorbei :-) !!!!!

Daher schreie ich mal nur über die schönen Sachen:

a) das Essen: super!!!!!!!! Viel besser als in den europäischen Studentenwohnheimen oder Mensen, die ich kenne. Tonnenweise Obst, immer Gemüse, Produkte aus der Region, gestern sogar Fisch! Und alles recht lecker und soviel man will :-)))))
b) die Leute: immer nett, immer zuvorkommend und warm. Es ist schön, dass dem so ist :-) Auch die Frisösin, die mir gestern einen geilen kalifornishen Haarschnit verpast hat war super: mitte Vierzig, ihres Handwerks mächtig, locker-lässig und trotzdem nicht oberflächlich, ma merkte, dass sie was vom Leben mitgenommen hat.... Und natürlich auch die vielen Linguisten, die alle so nette Sachen machen daheim. Ich bin hier im Schlaraffenland :-)))
c) Ach so: und die Schwulen. Da gibts auch genügende von im Institut, sogar in meinem Heim (3 Stück habe ich bis jetzt erfasst). Sogar Terminkonfilkte habe ich mittlerweile: soll ich heute abend ins Kino gehen mit einem GR-Menschen oder mit einem Kurskollegen in eine Dragshow? Oder beides???? Hm..... :-)))))) Für die erste Woche keine schlechte Ausbeute, oder?
d) Na ja.... Und vielleicht nochmal zum Schluss der schöne Schreibtischblick von meinem ZImmer: man schaut aufs Meer im Hintergrund, über die vielen Häuser hinweg und auch über den blöden Bausteñllenlärm, der hier um 7 Uhr beginnt und bis zum frühen Abend wirklich alles übertönt (Diesbezüglich ein Witz: the "UC" in "UC Berkeley" doesn´t stand for "University of California" but for "under construction". Der sinn für Humor ist also auch da :-) ). Anbei ein Foto.





Tja.... Das wars dann schon für heute.

Alles Liebe ihr, ich werde bald wieder schreiben.

Lg,

P

Mittwoch, 10. Dezember 2008

Was Heimat ist - Drei KURZE Impressionen (für die Leser, die wenig Zeit haben)

Impression 1 (04.12.)

Heimat ist, wenn man nach einem Aufenthalt in Österreich, kaum am Bahnhof angekommen, in einen deutschen Vortrag über irgend ein Thema geht (z.B. über die Beziehungen zwischen Polen und Deutschland heute) und man sich hinsetzt zu den vielen, vorwiegend alten Menschen, die sich schon mindestens eine Viertelstunde früher dort eingefunden haben. Zur Einleitung kommt dann irgendjemand vom veranstaltenden Verein nach vorne und redet. Die Person heisst alle herzlich willkommen, erwähnt die Veranstaltungsreihe, zu der der heutige Vortrag gehört, und findet immer irgendwelche Worte des Besinnens, die zum Anlass passen, z.B. darüber, wie wichtig die Beziehungen zu unseren osteuropäischen Nachbarn in einer globalisierten Welt sind und darüber, dass Europa ein Bündnis der Demokratie und der Freiheit sein sollte, mehr als ein freier Markt also. Der Tonfall ist bei diesem alt bewährten, unverzichtbaren Genre der "Einleitung zu einem Vortrag" immer nüchtern und ernst. Wohl überlegt und äusserst in ihrer formalen Komponente bedacht wirken die Worte. Alle sitzen da und hören zu. Es ist wie wohl sonst auch immer. Nur ich habe ein wenig Wasser in den Augen, unerklärlicherweise.
Ja, das ist wohl Deutschland: dieses kleinliche Reflektieren, das Abwägen jedes Wortes im stillen Kämmerlein, um es nachher sauber, perfekt vortragen zu können; jenes Gemisch aus Distanzierung und Annäherung, das man mit der Sprache mühselig zu konstruieren versucht, und auch die Anforderung an einen selbst, mit Worten genau das auszudrücken, was man denkt. Es steckt sehr viel Bedächtigkeit in einer solchen Rede, sehr veil Eifer und Mühe, etwas intelektuell Schönes, für den Mernschen innerlich Erbauliches zu kreieren und in Worte zu fassen. Es ist wahrscheinlich ein Stück der deutschen Seele, was sich mir da gerade offenbart, und ich weine wohl, weil ich merke, dass ich Deutschland auch deswegen liebe


Impression 2 (09.12.)











Am Ostkreuz aussteigen, morgens um 8, miiten in den Berufsverkehr hinein. Sich durchwühlen durch das Menschengedränge, die Treppen herauf zum Bahnsteig der Ringbahn (ein Wunder: er ist wie leer gefegt). Die Belohnung für den harten Kampf mit Koffer, Rucksack, Tasche und Körper ist der Ausblick auf eine Zement- und Gleiswüste, auf eine Bau- und Schuttlandschaft mit Krähnen, die sich gen Osten erstreckt (das Ostkreuz wird im Moment umgebaut), rechts und links von heruntergekommenen DDR- und Altbauten flankiert. Im Hintergrund ein rauchender Schlot - das Kohlekraftwerk Lichtenberg - und ganz hinten die langsam aufgehende Sonne, deren orange-rotes Licht sich in den wenigen Wolken reflektiert, die am Himmel stehen. Eigentlich ist der Ausblick nicht schön, sehr hässlich sogar. Aber ich habe hier gelernt, in diesem Tagesanbruch voller Menschen, Hektik und Unvollkommenheit ein Zeichen des Optimismus zu sehen, ein Zeichen dafür, dass troz allem heute etwas Neues beginnen kann. Auch das ist Heimat.


Impression 3 (09.12.)

S Bornholmer Strasse. Hier ist wirklich schon fast zu Hause. Ich gehe über die Brücke (die Böse Brücke, die erste, an der die Grenzen damals geöffnet wurden) und sehe ein Flugzeug, das seinen wunderschönen Ost-West-Anflug auf Tegel macht (schön, weil man so die ganze Stadt sehen kann, wenn man ganz links, also auf einem Platz A im Flieger sitzt). Beim Genauen Hingucken stellt sich heraus, dass es eine Iberia-Maschine ist, die Mittagsmaschine aus Madrid, wie üblich etwas verspätet (eigetnlich hätte sie schon um 11.35 landen sollen). Ich grüsse mit der Hand, lächele, denke an die Spanier, die da drinnen sitzen und Berlin vielleicht zum ersten Mal sehen. Automatisch ist die Erinnerung an die vielen Male da, die ich selber eben diesen Flug angetreten habe, und auch die Erinnerung an meinen ersten Flug nach Berlin. Es war Nacht, man sah die vielen Lichter, den Lichterteppich, der sich unter einem ausbreitete, und draussen schneite es.
Bald werde ich selbst wieder nach Spanien fliegen. Irgendwie freue ich mich, weil ich schon lange nicht mehr da war, Freunde und Familie wieder sehen möchte - andererseits fehlt mir hier auch Nichts. Ich bin einfach glücklich, daheim.
Wieder einmal tut sich der Gedanke auf, dass es ein grosses Glück ist, zwei "Zuhauses", zwei Heimaten zu haben, zu denen man immer wieder gehen kann; zwei Pässe, die einem sagen, dass man sowohl hier als auch da beheimatet ist und dazu gehört.
Wie schön ist es, das zu wissen...

Sonntag, 7. Dezember 2008

Luz para el alma. Compartir una vida de pareja

Hola a todos:

dejé ya hace unos días atrás las majestuosas calles de Viena y las cambié por las de una ciudad parecida en muchos sentidos a la capital de Austria: Munich. Aquí no he venido a hacer turismo en el sentido estricto del término sino para visitar a Przemek, un chico polaco al que conocí en Berlín hace dos meses y con el que tuve una historia muy, muy bonita.

Vi a Przemek por primera vez en el Schwuz, un sitio de ambiente al que voy habitualment en Berlín. Me llamó la atención porque me recordaba mucho a una persona que conocía y que recordaba como simpática. Mi intuición me decía que probablemente no se trataría de esa persona, pero el caso es que tampoco conseguí en ese momento recordar en quién estaba pensando mi olvidadiza memoria.

El resultado de esat confusión mía fue que estuve mucho tiempo mirando (probablemente on una mezcla entre curiosidad, extrañeza y simpatía) a ese chico de sonrsia y mirada envolventes, con el pelo rapado y una barba bonita bajo su labio inferior. Él también me estuvo mirnando, y después de un rato, finalmente, empezamos a hablar.

Naturalmente no resultó ser quien yo pensé (al día sigueinte caí en la cuenta de que me recordaba a un compañero de trabajo que había tenido en mi época de teleoperador) , pero el error sirvió para que entrásemos en calor el uno con el otro y pasáramos finalmente de las palabras a las caricias y a los besos. La tranquilidad y el escaso ansia de posesión que irradiaa Przemek me hicieron pensar que, como yo, tenía una pareja estable - cosa que resutó ser cierta. Quien no tiene a nadie suele estar menos tranquilo, más ansioso.... Quien está solo tiene casi siempre necesidad de "conquistar" a alguien, de poseer, y Przemek me trataba con la tranquilidad de quien ya tiene un sitio al que ir y prueba algo nuevo sólo para gnar, sin tener nada que perder.

Tres días después de eso quedaos para tomr algo después de cenar y después se vino a casa. Fue muy onito, de veras, hacía mucho tiempo que no pasaa unas horas tan emocionantes y llenas de magia con un hombre como las que pasé con él. Después de eso me escribió coreo muy bonitos, con palabras que nunca nadie me había dicho de ese manera y que guardo en mi recuerdo con mucho, mucho cariño.

Quedamos en que volveríamos a vernos y finalmente así ha sido. En Munich Przemek vive co su novio Jacek en un piso recién comprado. Llevan ya once años juntos - media vida -, se han construido poco a poco su pequeño mundo y, como podéis imaginar, resulta difícil llegar a un entorno así y mantener el equilibrio entre los deseos que uno mismo tiene y el respeto que se debe tener por la relación en cuyo entorno vital uno entra. Por eso, ya desde que me invitó a venir hace unos meses yo le dije que venía a verle sobre todo, no a acostarme con él, y que no quería estar a malas con Jacek. Quería venir en son de paz y de amistad.

Para ser la primera vez ue me encuentro en una situación así, las cosas están yebdo de maravilla. Después del miedo y el respeto del primer día (Jacek es una torre de dos metros de alto, habla poco cuando no se le conoce, tiene el pelo rapado también y la cara seria) hemos ido rompiendo el huielo. Ya el segundo día me contó cosas sobre su trabajo, me habló de sus inquietudes filosóficas y vitales, y así, poco a poco, nuestra relación fue haciéndose más amistosa.

Ayer (ra nuestro tercer día) los dos me enseñaron la ciudad, sin que yo puediera decir que alguien de ellos se implicara más que el otro. Después del día de caminata, como agradecimiento, les hice una cena (pescada con patatas y verduras rehogadas) que les gustó mucho y, fuera por la comida o por el vino blanco, tuvimos una sobremesa muy cálida y agradable, de esas típicas españolas. Hablamos mucho de nuestras respectgivas relaciones, de nuestra preocupaciones y surgió en la conversación un afecto muy fuerte de ellos dos por mi y mío por ellos.

En esos momentos me sentí muy, muy afortunado por haber podido compartir y, en cierto sentido, también entrar a formar parte de ese mundo en pareja que ellos se había construido. No sé si tenéis sensaciones similares en situaciones como ésta, pero es de veras bello ver cómo dos personas se quieren, se reconfortan en el día a día, se ayuda mutuamente a sobrellevar sus penurias y msieras y son felices... Sentí cómo el alma se me llenaba de luz al ver tabto amor y respeto sostenido duante años ya. Es una energia muy potente la que percibí y la que, desde luego, puedo llevarme mi propia vida para intentar cutivarla allí, cuando Christian vuelva de la India en tan sólo 11 días ya....

Por desgracia no tengo ninguna foto de nosotros tres durante estos días. Además, si la tuviera sería algo problemático colgarla, porque creo que debo preservar la intimidad de las personas sobre las que hablo en este blog. La foto que se ve arriba es, de toos modos, significativa: se ve a Tobi, mi oso de peluche, sentado encima de una silla. No fui yo quien lo colocó allí, sino Jacek, a quien le debió de suscitar cierta ternura el hecho de que yo tuviera un osito. Lo puso allí con micho cariño y por eso yo saqué la foto.

Un abrazo a todos.

Hasta pronto,

P

Donnerstag, 4. Dezember 2008

Heimatlich-heimisch und doch irgendwie befremdlich – virtuelle Postkarte aus Wien - MIT MUSIK UND FOTOS

Hallo, ihr Lieben!

Nun sitze ich in einem ÖBB-EC (österrichischer EuroCity) und befinde mich nach meinem zweitägigen Blitzaufenthalt in Wien wieder auf dem Weg nach Deutschland (nach München, genauer gesagt, da ich dort eine Affäre von mir besuchen werde). Eigentlich hätte ich schon längst inen Eintrag schreiben wollen, aber die Zeit läuft einem ja immer so davon, daher bleibt mir nun doch nur der Zug.

[Musikalische Regienaweisung: zu der Lektüre vielleicht ein wenig Hintergrundmusik. Habe ich gehört auf FM4, einem geilen Wiener Sender].

Meine 48 Studen in der österreichischen Hauptsadt waren natürlich voll bepackt und sehr intensiv. Ich kannte Wien schon, aber nichts desto trotz! Der eigentliche Grund meiner Reise war also nicht eine erste Begegnung mit der Stadt, sondern vielmehr die Besichtigung einer wunderbaren Van-Gogh-Ausstellung, über die ich bereits gestern auf Spanisch geschrieben habe. Und wie das nun mal so ist, sind dann doch noch einige Dinge dazu gekommen :-) .

Ich bin in Wien untergekommen – und da fängt es mit der Heimatlichkeit aus dem Tietl schon an – bei der WG einer Freundin meines Komilitonen Malte aus Berlin. Es ist gar nicht so kompliziert wie es sich anhört: Studenten, die Low-Budget leben, bauen verháltnismässig schnell soziale Netzwerke auf die es ihnen z.B. ermöglichen, unkompliziert und billig umherzureien. Für Nomaden wie mich natürlich eine praktishce Sache.

Die WG bestand aus 6 Bewohnern, nämlich Marie aus Freiburg (Maltes Bekante), Kathleen aus England, Cecile aus Niederösterreich, Daniel aus München, Franziska sowie Stefan (mit letzten beiden hate ich weniger zu tun). Fast alle waren sie Studenten, alle waren sehr nett zu mir und spätestens als ich die Küche sah nach meiner langen nächtlichen Bahnfahrt (eine Küche ohne grossen Luxus, spartanisch eingereichtet, aber mit allem was man braucht), den Dielenboden à la Altbau und die typischen Studenten-Zimmer mit ihrer eigensinnigen Auffasung von Chaos und Ordnung musste ich an meine liebe WG in Berlin denken. Die Gmeinsamkeiten waren erstaunlich viele, und so kam es, dass ich mch sehr schnell sehr wohl fühlte :- )))))).

Tatsächlich haben sich die Leute dort auch sehr lieb um mich gekümmert: nicht nur, dass ich ein wunderbares Gästebett auf einer Art romanishem „Dachboden“ belegen durfte, sofort nach meiner Ankunft einen Kaffe bekam und am ersten Abend gleich an einem tollen WG-Essen Teil haben durfte – mit Marie, Kathleen und Daniel bin ich gestern Mittwoch sogar abends weggegagen. Daniel ist übrigens schwul, und so haben wir uns auch ausgiebig über die übershuabare Wiener Szene unterhalten, sie kurz besucht und auch über die Unterschiede zwischen Berlin und Wien geplaudert (er hat auch mal dort gelebt). Wir stellten fest, dass es nicht wenige waren.


Es war also alles sehr einaldend. Auch der Radio-Sender, den die gehört haben war super. Er heisst FM 4, die bringen alternative Musik und das gesamte Morgenprogramm ist auf Englisch und Französisch. Sollten wir uns in Berlin auch mal anschaffen, so was. Ach ja, und um die Ecke gab es einen Zielpunkt, das ist die östereichische Variante von Plus (siehe Foto), sodass selbst auf dieser Ebene die Vertrautheit sofort hergestellt war. Dass sie nicht lange hielt, wiel die Preise um ein Drittel höher sind als bei uns um die Ecke ist eine andere Sache.

Trotz all diesen Vertraulichkeiten waren einige Dinge doch eher befremdlich oder zumindest verwundernd. Man muss sich nämlich nicht lange umschauen um festzustellen, dass Berlin und Wien, ja gar Deutschland und Österreich ganz unterschiedlich sind: Österreich ist noch eine klene, verhältnismässig heile Welt (man sieht es gerade wenn man mit dem Zug durch as Land fährt – siehe Fotos – oder durch die Strassen der Wiener Innenbezitrke apaziert). Es ist ein Ort, an dem alles noch seinen Platz und seine Ordnung hat, Ansagen am Bahnhof und Zugfahrpläne penibelst perfekt sind und Korrektheit und Freundlichkeit höchstes Gebot zu sein scheinen.

Hinter diesem ersten Eindruck findet man aber doch leider einr sehr konservative Geselschaft mit eschreckend rechtem, fremdenfeindlihen Gedankengut. Mit „fremdenfeindlich“ meine ich jetzt nicht nur Ausländer, sondern alles, was den Menschen dort fremd vorkommen mag, also auch Schwule vielleicht, politisch anders denkende Menschen, Hippies.... Das Geselschaftsbild, was sich einem präsenteirt, ist also um Einiges homogenr und normativisierender als in Berlin – und das selbst in Wien, der Oase für alle Menshcen, die es sonstwo in Österreich schwer haben oder denen es zu eng wird mit den gezogegnen Grenzen.

Vielleicht zur Untarmauerung einige Fakten aus der neuzeitigen Politik: mehr als 30% der Österreicher wählten auf Bundeseben vor kurzem eine der beiden rechten Parteien (wit nehmen das CDU-Äquivalent aus dieser Zählung, es sind die „Haiders“ gemeint), und selbst in Wien waren es immerhin satte 25%. Nicht umsonst, muss man bedenken, ist dieses schöne Bilderbuch-Österreich mt den vielen Kunstmuseen, der klasischen Musik, den Mozartkugeln und den schönen Landshcaften auch das Land der noch heute nicht wirklich verarbeiteten Nazi-Vergangenheit, der Geburts- und Tätigkeitsort für rebellische Menschen wie die Schriftseller Elfriee Jelineck und Thomas Bernhard oder Küntslern wie Christian Kogler aus der Wiener Aktionszene, die in den 60ern entstand und mit sehr provozierenden Aktionen die artige österreihische Gesellschaft damasl in Aufruhe versetzte und es seitdem immer noch tut. [Gerade im Hintegrund eine perfekte „Wir erreichen jetzt den Bahnhof Linz. Danke, das Sie mit der ÖBB gefahren sind. Aufwiederschauen“-Ansage].



Zusammenfassend: Es ergibt sich also ein interessanter, sehr spannender Zwiespalt hier, einerseits aus Leuten, die weltoffen gesinnt sowie tolerant geartet sind und einer breiten gesellschaftlichen Mehrheit andererseits, die sich wohl eher an etwas starren Vortsellungen dessen festhält, was Gesellschaft sein soll. Im Grossen und Ganzen kann man für denMainstream wohl sagen, dass die Ideale und die Lebensweise von gestern beibehalten werden, aber modern ptäsentiert werden sollen - denn Österreich sieht sich als ein Land des 21. Jahrhunderts.

Vielleicht (und damit mache ich jetzt Schluss) kann man die "typischen" östereichischen Akronyme als ein gutes Symbol für dieses Zerwürfnis sehen: SPÖ, VPÖ, ÖBB... Diese Form der Wortbildung verkörpert ja Moderne, Globalisierung - das in dieser Zeit Angsagte also, das, was viele Menschen von heute leben wollen. Österreich auch. Aber irgendetwas Fremdes schleicht sich ein in dieses Symbol der Moderne: dieses volkstümlich-eigensinnige „Ö“. Ein so folklorisches, ethnisch markiertes Ding wie ein „Ö“. Kein "D" wie in DB, SPD, BRD, nein - ein "Ö" wie es nur Österreich eben hat, undzwar gleich am Wortanfang, dieses "Ö", das den Dingen in diesem Land ihre ganz besondere Note verleiht. It´s Austria, it´s different!

Es war schön hier – ich komme bstimmt wieder!

Ach so, noch was zu den Fotos: ich habe in Wien sehr viel Hundertwasser geguckt udn mit meiner Handykamera festgehalten: sein Museum, sein Haus, seine Müllverbrennungsnalge in Spittelau.... Ich habe sehr gelacht im Anblick seiner Bauten, ich fand das alles sehr lustig und das Knd in mir war Feuer und Flamme bei so viele Farben- und Formenpracht. Auh sein Gedankengut ist mir nun auch verständlich und viel sympatischer geworden, wenngelich ich ihn an einigen Ecken doch auf eine zu stumpfe Art und Weise anti-Fortschritt und zu einseitig in seiner Weltanschauung finde (Jana fände das alles hingegen super, schätze ich mal – oder???) . Na ja, Hauptsche ist, er baut schön und er hat ein sehr menschenfreundliches Gedankengut, das macht ihn wie gesagt sehr sympatisch. Die anderen Photos stammen von der jetzigen Bahnfahrt, dem Plus um die Ecke sowie dem Museum Hundertwassers (Wiener Kunsthaus).

Soviel hierzu, soviel dazu.

Alles Liebe und bis bald, ihrs,

Servus,

P

Mittwoch, 3. Dezember 2008

Encuentro con Van Gogh (Viena)










Hola a todos:

no sé si a vosotros también os pasa, pero yo cada vwez que voy a un exposición me sorprendo por la fuerza del impacto que tienen los cuadros sobre mi a través de un canal tan poco desarrollado en mi (el visual, sen entiende). El egecto se acrecienta, si cabe, cuando la expoici´n es monográfica, va dedicada a un autor, en este caso Van Gogh.

Cuando leí hace tres mess en mi periódico alemán que jnatrían en Viena 50 de us cuadros mñás conocidos y unos noventa dibujos suyos no me lo pensé ni medio segundo. Compré los billets (los más baratos que había), busqué n alojamiento y ahora estoy aquí.

Seimpre había sentido cierta simpatía por este pintor tan poco entendido en su tiempo, pero también curiosidad. Lo de cortatrse la oreja llama mucho la atención, y también ese estilo tan peculiar que se gasta con sus pinceladas (esas arqueadas y un tantyo alargadas que se alinean n ondas paralelas o en espirales). Además, mi contacto cin él viene de lejos: en primaria nos mandaron copiar un dibujo suyo (desde entnces recuerdo su nombre), y el último fue en verano de 006 en el ermitage de San Petersburgo. recuerdo todavía el comentario de la audioguía ante un cuadro de sus últimos días: decñia la mujer que la apariencia apacible del objeto dibujado (una casa en un pasiaje) apenas podía coular lo agresivo de los trazos y que el conjunto se antojaba premonitorio de lo que sucedería varios días después. Probablemente se trataba de un comentario arbitrario, como muchos, pero a mi me llamó la atención y quizá fue también por él que decidí venir aquí.

Desde hoy mi simpatía y mi respeto por van Gogh son mayores. De veras el buen hombre lo
intentó todo: para sobrevivir: quiso ser profesor y lo dejó por tímido y quizá por antiosical, probó hacerse pároco para consoloar desde su fe a las gentes del pueblo, incluso se hizo a la idea de ser vendedor de cuadros para ir tirando y sólo como última salida (a Dios gracias) decidió hacerse pintor a los 27 .

Sus cuadros (sobre todo los de la pimera etapa, en los que mustra escenas de campesinos y tejedores que trabajan a destajo) constituyen una bella traslación al plano artístico de su aprecio por la gente llana y lo duro de su trabajo. Las escenas del campo (son muchísimas en su obra) dan prueba de su inemnsa soledad, muchas veces querida, algunas quizá dolorosa. La manera a la vez atrevida y poco espectacular (al menos no pretendía serlo) de mostrar los cambios de su tiempo resulta simplemente genial (un cable de elctricidad por aquí, un edificio de ciudad moderna por allá). Pero sobre todo la sucesión de distintos estilos, con sus paletas cromáticas y sus técnicas, su agresividad en un momento y la búsqueda de paz interior en el siguiente, da una impresión fidedigna y conmovedora de su vida interior.

Lo que me más me conmovió fueron los cuadros de su última época. En ellos pinta la residencia de Auvers (el último lufar en el que vivió antes de suicidarse), al principio desde dentro (no le dejaban salir por miedo a que se hiciera daño). Las ventanas por las que entra luz y las puertas abiertas sugieren la existencia de un mundo exterior al que Van Gogh no poía acceder y son símbolos del anhelo. Luego los jardines, los árboles de la residencia, el recreo en motivos pequeños, que eran los únicos que tenía al alcance. También alguna que otra escena campestre hacia el final, pero pocas. Uno se imagina cómo en esas últimas semanas pintaba casi como un obsso, pintaba para luchar contra sí mismo, contra su propia locura sin que de mucho le siviera. La pintura de este período es, de veras, muy agresiva si uno mira bin. Y si uno mira ien en muchos momentos le da por llorar.






No pretendo, aunque lo parezca, dar una charla sobre van Gogh y su obra cuyo valor estético y significado no puedo calibrar siquiera mínimamente. Sólo me sorprendo, y lo comparto con vosotros, de que cuadors puedan decir tanto. Hoy he estado tres horas viendo muchos, he tarado tres horas y meida en recorresr las cinco salas de la exposición, y me he sentido muy cerca a ese homre que vivió hace algún tiempo ya. Comprendí su locura, percibí su amor al prójimo y pude acompañarle en su miedo, su temor, su pánico. Por eso me conmoví.

En realidad, no ha sido nada sustancialmente distinto a escuhar una bunea pieza de música clásaica. Sólo que yo había olvidado ya lo que uno puede sentir también a través de sus ojos.



Un abrazo a todos,

P

Sonntag, 30. November 2008

Deliciosa melancolía


Hola a todos:


espero que todo vaya bien. Yo sigo aquí, en Alemania, y desde que volví de Israel voy viendo como llega el invierno y poco a poco nos embute a todos en su manto.
Ayer, por ejemplo, iba en tren a la ciudad de mi madre y me dormí a medio viaje de lo cansado que estaba (el tren salía a las ocho). Cuando me desperté de mi cabezada, eché un vistazo por la ventana y vi con sorpersa que el paisaje a mi alrededor estaba tupido de un apacible blanco sobre el que seguían cayendo suavemente nuevos copos.
La estampa era preciosa y me causó alegría sobre todo por lo inesperado de su presencia. Ver un paisaje así transmite una paz, una tranquilidad y una sensación de quietud y armonía que en España no se conoce tanto como aquí. Es la cara más ambale del invierno, la que invita a buscar un sitio con calor, a estar allí con gente querida, gente que habla en voz baja y en un tono pausado (nada de guirgais como en España) y a mirar por la ventana para buscar la paz.
El invierno, en cualquier caso, tabién tiene sus partes más difíciles (me resisto a llamarlas negativas): por ejemplo, la brevedad de los días. Cuando los días son más cortos tenemos luz sólo hasta las tres y media y después es ya de noche. Al verlo la primera vez, hace ya dos años, pensé: y ahora ¿qué se supone que tnego que hacer? ¿Irme a dormir? No, se supone que no. Uno Intenta hacer cosas, auqnue el uerpo realentiza su ritmo, aunque todo se para, e inteta resistir y exprimirle a las hora que aún quedan el máximo posible (suele ser poco).
Luego está el problema de la luz.... La mayoría de los días son nublados, con lo cual uno ve el mundo de color gris. La gente, cuando se han sucedido varios días así, está susceptible, irritada, toma el color que lo impregna todo y empapa en él su carácter. Es una especie de malestar colectivo que se percibe en todas partes.
Y los días en los que se ve el sol, la luz que nos llega tampoco es plenamente luminosa. Los rayos carn por aquí en un ángulo bastante diagonal y hacen que todos los objetos parezcan pintados en clores pastel. Es bonito, en cieto modo, pero hay que esforzarse mucho para que la vista y también el entendimiento no dejen escapar ese cromatismo siquiera leve, un espectro de colores reducido casi a su más mínima expresión que, sin embargo, nuestra mente neceista para huir de una sensación de irrealidad demasiado pronunciada e inquietante.
He aprendido, durante los últimos años, que esto te cambia el carácter. Te hace más melancólico, acrecienta la tristeza y la pesadumbre. La solución está, en cualquier caso, más en la resignación que en la rebeldía. De poco sirve luchar contra la evidencia de que a menos sol, menos hormonas de felicidad. Es más productivo hacer lo que los alemanes: acomodarse en la calma y en la quietud, escuchar música de esa que apacigua tormentos y percibir esa sebsación casi de etsar dorgado como algo positivo, como un anhelo de la luz que, con absoluta certeza, volverá.
Eso es lo que estoy haciendo esta noche. Aquí el link con la canción de hoy que me han enviado mmis amigos israelíes (Ofer y Eran, los de la noche maravillosa :-) ) y que me ayuda a no desesperarme del todo.
Es difiícil a ratos, de veras, pero también tiene algo infinitamente bonito e incluso dignificante esta deliciosa melancolía.
Un abrazo a todos,
P


Montag, 24. November 2008

Mon coeur est plein

Hola a todos:

sé que estas semanas he descuidado un poco la faceta hispana de este blog, pero hoy vamos a invertir la tenedencia.

Hoy he vuelto a casa, a Berlín, de un intenso viaje a Israel. Como quizá algunos de vostors ya sepan, he ido a ese país para hacer una especie de viaje de estudios que ha durado dos semanas y en el que con un grupo de alemanes he recorrido todo el país en busca de testimoniso sobre el conflicto de Oreinte Próximo y el Holocausto. Después de los 11 días de viaje oficial he pasado tres días por mi ceunta en Tel Aviv, para disfrutar de una manera más reposada de la ciudad.

Las últimas semanas en la llamada "Tierra Prometida" han estado llenas de vivencias verdaderament sobrecogedoras, muchas veces contradictorias en una dimensión trágica. Oriente Próximo es una de las regiones más movidas de nuestro mundo, y cuando uno ve cosas como la frontera minada con Siria en los Altos del Golán, el muro de Jersualén, un campo de refugiados o el mueso dedicado al Holocausto en Yad Vashem (por citar tan sólo algunas cosas) el corazón se le viene abajo en vista de tanto dolor. Por otro lado, Israel es un país en el que no sólo hay dolor, sino también anhelo, ilusiones y una fuerza vital que parece nacer con tanto ímpetu precisamente en respuesta al sufrimiento impregnado para seimpre en la memoria de las gentes y actualizado con una frecuencia mayor de lo deseable.

El viaje ha sido, pues estupendo. Incluso he tenido tiempo para un encuentro íntimo con una pareja israelí - Ofer y Eran -, que tuvieron el detalle de llevarme a su casa el sábado por la noche y agasajarme con su cariño y senusalidad :-) De verdad, fue una noche muy, muy feliz.

Hoy, después de tanta vivencia acumulada, tengo la sensación de llevar el coazón a rebosar. No sé si a vostors os pasa también a veces, pero llevo todo el día con unas ansias de plenitud difíciles de verbalizar. Lloro a cada rato y vivo con una ligera impotencia la imposibilidad de captar, de abrcar con todo mi ser la profundidad y riqueza de las vivencias de los últimos días. Es algo angustioso.... Pero, por otro lado, está la certeza de que he vivido algo grande, y eso me da algo de tranquilidad y alivia mi desazón. Soy enormemente afortunado por estas oportunidades que la vida me brinda.

Bueno, por hoy nada más. Si queréis, podéis escuchar la canción que aparece en el post "Bruecken und Kreise. Ein Schlusswort" (también podéis acceder a ella a través de este link). Es en hebreo, está recién salida del horno y nos ha acompañado a mi y a mi pequeña radio durante todo el viaje. Quizá escuchándola podáis percibir una parte del ansia que yo sentía al escucharla indefectiblemente todos los días en Israel.

Un abrazo. Sahlom.
Os quiere,

P