Mittwoch, 19. November 2008

Totes Meer, Weltklturwerbe und Nationalmythen


Hallo, ihr Lieben!

Heute mal wieder etwas Neues von dieser wunderbaren Reise. Wir hatten mal einen nicht ganz so erlbenisintensiven und politischen Tag. Nahezu Urlaub war das heute, mit dem Bad im Totern Meer und den Schlammpackungen.... Ganze zwei einghalb Stunden waren wir dort und haben uns gessont, gebadet und dieses komische Gefuehl gehabt, von oeligem Wassr getragen zu werden. Um ehrlich zu sein, es war eine nette Erfahrung gewesen, aber Urlaub wuerde ich hier trotzdem nicht machen :-)

Nach dem Baden sind wir dann Nach Massada gefahren, einem Berg mitten in einer trockenen Steinladshaft, die wahrscheinich wohkl nur deshalb nicht als Wueste bezeichnet wird, weil da kein Sand ist. Die Festugsanlage liegyt auf einem mehrer hundert Meter hohen, aeusserst schwer zugaenglichen Beerg und wurde vom Koenig Heordes als Sommerresidnez gebaut, sodass sie mit allem nur Erdenklichen besteuckt war: Sauna, Panoramabalkons, usw. Leider war er wenn ueberhaupt wahrend seiner Herscherzeity nur zwei Tage da einige sagen gar, es habe ihn nie an diesen abgelegenen Ort verschlagen).

Die ANlage ist sowohl architektonisch als auch technisch aeuusserst beeindruckend. Vor allem das Wasserzufuhrsystem, mit Zisternen und Regenwassrzufhr aus dfen Nachbartaelern war fuer die damaligen Verhaeltnisse eine ausserordentliche Leistung. Beruehmt ist diese Festung aber nur deshalb geworden, weil vermeintlich die letzten Juden dort insgesamt 3 Jahre (die Hael;fte der Zeit unter Belagerung der Roemer) dort ausgeharrt haben um sich dann, ales alles verloren war, umzubringen. So stolz waren sie: lieber tot als von den Roemern verskalvt. Dass die Israelis das Ganze als eine Hledentat feiern hat mich sehr erbost, wie ihr euch vorstellen koennt :-) : ein Gemetzel soll verherrlicht werden.... Das mag ich an keinem Staat der Welt, auch nicht an meinen.

Mittlerweile, und das wollte ich euch auch noch erzaehlen, fange ich an mich hier echt wohl zu fuehlen. Diese Gesellshcaft, so voller spannender Gegensaetze, uebt eine grosse Faszination auf mich auf., Man bekommt Lust, fuer ein halbes oder ein ganzes Jahr hier zu bleiben, zu arbeiten, die sachwierigen Zusammenhaenge selbst zu erleben, von innen zu verstehen.... Ich laufe schon seit Tagen mit diesem Gedanken herum und spaetestens seitdem ich im Radio hebraeische Leider wieder erkenne (ich habe mein Radio immer dabei) habe ich auch das Gefuehl, ein Stueck dazu zu gehoeren.

Sicherlich werde ich hier mal zurueck komen, und hoffentlich fuer eine etw laengere Zeit.

Shalom,

P

1 Kommentar:

Sara hat gesagt…

Karte ist angekommen.
Vielen Dank.