Hallo liebe Leser_innen!
Heute leider nur ganz schnell und ohne Photos. Die letzten tAge hier in Jersualem sind total bepackt. ich weiss, ich bin ei boeser Mensch, weil ich euch ohne Nachrichtenm habe sitzen lassen, aber die Muedigkeit und der Zeitmangel unterbinden manchmal das Schreiben dieer doch serh wichtigen Blog-Eintraege voller Tipfehler (fuer die ich mich entschuldige).
Wir sind nun schon seit drei Tagen hier und die Eindruecke sind sehr vielfaeltig. Das zweite, was einem nach dem Verkehrchaos in Jersulamen auffaeelt, ist die Multikulturalitaet. Wirklich, gegen diese Stadt sind Kreuzberg oder Neukoeln der reinste Witz: Nuslime Juden, Katholiken, Orthodxe Christen, orthodoxe Juden.... Alle sind sie hier vertreten, geben den bezirken, in denen sie wohnen, sehr charakteristische Noten und machen aus der Hauptstadt Israels ein komplexes Mosaik.
Zudem duerfte Jerusalem die an Heiligtuemern best bestueckte Stadt der Welt sein: die Al-Axa Moschee, der Tempelberg, die Klagemauer, die Grabskirche... Es erschlaegt einen, soviel Heiligtum auf einmal zu sehen. Man merkt, dass Muklti-Kyulti zwar durvchaus existieren kann, aber ob sie das friedlich tut, ist in diesem Fall fraglich.
Da ware z.B. unsr Gespraech mit dem Stadsprecher von jresulamen neulich. Die Probleme der Hauptstadt von Israel sind fuer ihn vor allem oekologiosch bzw. verkehrstechnisch, vielleicht auch sozial, weil die Araber und die orhodoxen Juden unterstiuetzt weren muessen (viele Kinder, wenig Arbeit)... Aber politische Probleme, etwa weil die Arabere nicht waehlen gehen und sich somit (wahrscneilich aus gutem Grunde) vom Stadtleben ausscliessen? Das ist ihre Schuld, sagt er. Oder der Ausbaui von Jersualem in Richtung Osten (sollte mal palaestinensicher Staat werden) und die Besidlung der slebigen Zone mit Juden? Davon wollte er nicht reden. Strassenbahnen und Verkehrstunnel sowie der Aubau der Biotechnologie an der Uni sind ja viel wichtioger oder zumindest dem Image, das man der Stadt geben weill, dienlicher.
Auch schlimm war die Besichtigung der Mauer. Nich etwa, weil diese an selbst schlimm ware (mittylerweile finde ich es ganz in Ordnung, dass Sharon sie damals gebaut hat), sondern eher, weil unserer israelischer Reiseleiter angafengen hat, sich massiv mit den Palaestinensern anzuelgen und das ganze durhc einen Zwishenkommentar vo mir in ein unloesbares Stteitgesopraech hinausgelaufebn ist. Mit dem Mann war nicht zu rden: die sog. Wiedervereinigug von jeruslaem (Vereinnahmuing durch Sirael) ist zwar laut UNO illegal, aber was keummern einen schon volekerrechtliche Standards? Wenn die anderen den kreig verloren haben, dann muessen sie auch territoriale Verluste hinnehmen. Na ja.... da habe ich angefangen zu merken, dass die mindestens zqwei Frontenm doch nicht ganz so leicht zusammenzubringen sind wie ich dachte.
Dieser Eindurck wurde dann am Abend bestaetigt, als wir mit einem deutschen Korrespondenten redeten, der uns seine Perspektive nach 30 Jahren hier darlegte. Hier einge Kostproben: 1) der Gedanke an Freiden im Nahen SOten ist fast ei Tabu. Eher wueder es eine dahergepgfuschte Loesung ohne Friedensvertrag geben als einen geregelten Freiden 2) dass es keinen palaestneniscschen Staat gibt ist vielleicht ganz gut, weil wenn es den gaebe Israel nach jedem Raketenschuss denselbigen platt mahcen duerfte. Es waere ja eigentlich ein Krieg 3) jeder Verusch, diesen Konflikt systematisch deuten und voraussehen zu wollen scheitert klaeglich an den sich staendig ergebeneden Veraenderungen: mal gibt es in einem arabischen land, einen relevanten machtwechsel, mal kommt eine Rakete von sonstwo, und wenn nicht, dann aendern sich die politischen gewichte in Israel (die passiert alle 2 Jahre), sodasss alles, was voprher gemacht wurde, erstmal wieder in Frage gestellt wird.
Zynismus und Skepsis kamen da in einem Masse (in einem berechtiogten Masse) herueber, das uns allen die Zuverischt nahm, dieses ganze Problem irggendwann mal wirklich begreifen zu koennen...
Na ja, und ehte waren wir in Bethlehem, was ja zu den besetzten gebieten gehoert. Ausser der geburtskirtche und einem Souvenirladen haben wir leider nichts Gescheites gesehen, aber das anedert sivch ja vielleicht, wenn ich naechstes Wochenende auf euigene Fuast etwas unterneheme.
Machts gutm, ihr Lieben. Morgen gehts ans Tote Meer :-)))))))))
Lg,
P
Heute leider nur ganz schnell und ohne Photos. Die letzten tAge hier in Jersualem sind total bepackt. ich weiss, ich bin ei boeser Mensch, weil ich euch ohne Nachrichtenm habe sitzen lassen, aber die Muedigkeit und der Zeitmangel unterbinden manchmal das Schreiben dieer doch serh wichtigen Blog-Eintraege voller Tipfehler (fuer die ich mich entschuldige).
Wir sind nun schon seit drei Tagen hier und die Eindruecke sind sehr vielfaeltig. Das zweite, was einem nach dem Verkehrchaos in Jersulamen auffaeelt, ist die Multikulturalitaet. Wirklich, gegen diese Stadt sind Kreuzberg oder Neukoeln der reinste Witz: Nuslime Juden, Katholiken, Orthodxe Christen, orthodoxe Juden.... Alle sind sie hier vertreten, geben den bezirken, in denen sie wohnen, sehr charakteristische Noten und machen aus der Hauptstadt Israels ein komplexes Mosaik.
Zudem duerfte Jerusalem die an Heiligtuemern best bestueckte Stadt der Welt sein: die Al-Axa Moschee, der Tempelberg, die Klagemauer, die Grabskirche... Es erschlaegt einen, soviel Heiligtum auf einmal zu sehen. Man merkt, dass Muklti-Kyulti zwar durvchaus existieren kann, aber ob sie das friedlich tut, ist in diesem Fall fraglich.
Da ware z.B. unsr Gespraech mit dem Stadsprecher von jresulamen neulich. Die Probleme der Hauptstadt von Israel sind fuer ihn vor allem oekologiosch bzw. verkehrstechnisch, vielleicht auch sozial, weil die Araber und die orhodoxen Juden unterstiuetzt weren muessen (viele Kinder, wenig Arbeit)... Aber politische Probleme, etwa weil die Arabere nicht waehlen gehen und sich somit (wahrscneilich aus gutem Grunde) vom Stadtleben ausscliessen? Das ist ihre Schuld, sagt er. Oder der Ausbaui von Jersualem in Richtung Osten (sollte mal palaestinensicher Staat werden) und die Besidlung der slebigen Zone mit Juden? Davon wollte er nicht reden. Strassenbahnen und Verkehrstunnel sowie der Aubau der Biotechnologie an der Uni sind ja viel wichtioger oder zumindest dem Image, das man der Stadt geben weill, dienlicher.
Auch schlimm war die Besichtigung der Mauer. Nich etwa, weil diese an selbst schlimm ware (mittylerweile finde ich es ganz in Ordnung, dass Sharon sie damals gebaut hat), sondern eher, weil unserer israelischer Reiseleiter angafengen hat, sich massiv mit den Palaestinensern anzuelgen und das ganze durhc einen Zwishenkommentar vo mir in ein unloesbares Stteitgesopraech hinausgelaufebn ist. Mit dem Mann war nicht zu rden: die sog. Wiedervereinigug von jeruslaem (Vereinnahmuing durch Sirael) ist zwar laut UNO illegal, aber was keummern einen schon volekerrechtliche Standards? Wenn die anderen den kreig verloren haben, dann muessen sie auch territoriale Verluste hinnehmen. Na ja.... da habe ich angefangen zu merken, dass die mindestens zqwei Frontenm doch nicht ganz so leicht zusammenzubringen sind wie ich dachte.
Dieser Eindurck wurde dann am Abend bestaetigt, als wir mit einem deutschen Korrespondenten redeten, der uns seine Perspektive nach 30 Jahren hier darlegte. Hier einge Kostproben: 1) der Gedanke an Freiden im Nahen SOten ist fast ei Tabu. Eher wueder es eine dahergepgfuschte Loesung ohne Friedensvertrag geben als einen geregelten Freiden 2) dass es keinen palaestneniscschen Staat gibt ist vielleicht ganz gut, weil wenn es den gaebe Israel nach jedem Raketenschuss denselbigen platt mahcen duerfte. Es waere ja eigentlich ein Krieg 3) jeder Verusch, diesen Konflikt systematisch deuten und voraussehen zu wollen scheitert klaeglich an den sich staendig ergebeneden Veraenderungen: mal gibt es in einem arabischen land, einen relevanten machtwechsel, mal kommt eine Rakete von sonstwo, und wenn nicht, dann aendern sich die politischen gewichte in Israel (die passiert alle 2 Jahre), sodasss alles, was voprher gemacht wurde, erstmal wieder in Frage gestellt wird.
Zynismus und Skepsis kamen da in einem Masse (in einem berechtiogten Masse) herueber, das uns allen die Zuverischt nahm, dieses ganze Problem irggendwann mal wirklich begreifen zu koennen...
Na ja, und ehte waren wir in Bethlehem, was ja zu den besetzten gebieten gehoert. Ausser der geburtskirtche und einem Souvenirladen haben wir leider nichts Gescheites gesehen, aber das anedert sivch ja vielleicht, wenn ich naechstes Wochenende auf euigene Fuast etwas unterneheme.
Machts gutm, ihr Lieben. Morgen gehts ans Tote Meer :-)))))))))
Lg,
P
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